Garten Hexe

Atropa belladonna

Tollkirsche Irrbeere, Rasewurz, Saukraut, Schönmädchen, Schwarze Tollkirsche, Schwindelkirsche, Taumelstrauch, Teufels-kirsche, Tollbeere, Tollkirsche, Tollkraut, Wolfskirsche, Wutbeere

GiftFamilie
Solanaceae, Nachtschattengewächse

Gefährlichkeit
Sehr stark giftig


Verbreitung
Schattige Bergwälder, lichte Laubwälder, steinige Gebüsche, Ränder von Waldwegen.


Beschreibung
Staude: 50-150 cm hoch, ausdauernd
Blütezeit: Juni-August
Fruchtreife: Juli-Oktober
Blätter: wechselständig, ganzrandig, eiförmig-elliptisch, flaumig behaart, graugrün
Blüten: braunviolett, dunkel geadert, Kronröhre etwa 3 cm lang, glockenförmig, nickend, 5zipflig. Blütenstiele etwa 2 cm lang
Früchte: glänzend schwarze Beeren, mit violettem Saft, kirschengross, kugelig, in grünem Kelch sitzend, süsslich schmeckend
Während des Sommers trägt die Staude gleichzeitig Blüten, unreife (grüne) und reife Früchte.
Stengel: aufrecht, holzig, breit verzweigt, drüsig behaart
Wurzelstock: dick, mehrstöckig.


Hauptwirkstoffe
L-Hyoscyamin, Atropin (D,L-Hyoscyamin), Scopolamin und andere Tropanalkaloide. Starke Abhängigkeit des Alkaloidgehaltes von der Gegend


Wirkungsweise
Atropin ist ein kompetitiver Antagonist des Acetylcholins und wirkt in hohen Dosen zentral erregend. Peripher blockiert Atropin in niedrigen Dosen die muscarinischen, in hohen Dosen auch die nicotinischen Rezeptoren (Curare-ähnliche Wirkung an der Skelettmuskulatur). Die Sekretion der Gastrointestinaldrüsen wird stark gehemmt


Klinische Symptome
Tachypnoe (gesteigerte Atemfrequenz durch Stimulierung des Atemzentrums bei erhöhtem Sauerstoffbedarf), Tachykardie (Beschleunigung der Herzfrequenz auf mehr als 100/Min), Erregung, Tobsucht, Durst, trockene Schleimhäute, Obstipation, Mydriasis (Weitstellung der Pupille auf mehr als 5mm), Paralyse, Tod durch Atemlähmung möglich.


Letale Dosis / Toxische Dosis
Aus veterinärmedizinischen Untersuchungen geht hervor, dass bei Rindern, die ja doch auf Grund ihrer Masse einiges mehr aushalten sollten, der Konsum von 120 g Wurzeln tödliche Wirkung zeigt. Tympanie (gasgefüllte Körperhöhlen, Blähungen) und Tachykardie tritt bereits nach einem Konsum von nur 60 g Blättern auf.


Giftige Pflanzenteile
Alle Pflanzenteile sind extrem giftig. Die Tollkirsche zählt zu den stärksten Giftpflanzen!


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GiftFamilie
Solanaceae, Nachtschattengewächse

Gefährlichkeit
Sehr stark giftig


Verbreitung
Schattige Bergwälder, lichte Laubwälder, steinige Gebüsche, Ränder von Waldwegen.


Beschreibung
Staude: 50-150 cm hoch, ausdauernd
Blütezeit: Juni-August
Fruchtreife: Juli-Oktober
Blätter: wechselständig, ganzrandig, eiförmig-elliptisch, flaumig behaart, graugrün
Blüten: braunviolett, dunkel geadert, Kronröhre etwa 3 cm lang, glockenförmig, nickend, 5zipflig. Blütenstiele etwa 2 cm lang
Früchte: glänzend schwarze Beeren, mit violettem Saft, kirschengross, kugelig, in grünem Kelch sitzend, süsslich schmeckend
Während des Sommers trägt die Staude gleichzeitig Blüten, unreife (grüne) und reife Früchte.
Stengel: aufrecht, holzig, breit verzweigt, drüsig behaart
Wurzelstock: dick, mehrstöckig.


Hauptwirkstoffe
L-Hyoscyamin, Atropin (D,L-Hyoscyamin), Scopolamin und andere Tropanalkaloide. Starke Abhängigkeit des Alkaloidgehaltes von der Gegend


Wirkungsweise
Atropin ist ein kompetitiver Antagonist des Acetylcholins und wirkt in hohen Dosen zentral erregend. Peripher blockiert Atropin in niedrigen Dosen die muscarinischen, in hohen Dosen auch die nicotinischen Rezeptoren (Curare-ähnliche Wirkung an der Skelettmuskulatur). Die Sekretion der Gastrointestinaldrüsen wird stark gehemmt


Klinische Symptome
Tachypnoe (gesteigerte Atemfrequenz durch Stimulierung des Atemzentrums bei erhöhtem Sauerstoffbedarf), Tachykardie (Beschleunigung der Herzfrequenz auf mehr als 100/Min), Erregung, Tobsucht, Durst, trockene Schleimhäute, Obstipation, Mydriasis (Weitstellung der Pupille auf mehr als 5mm), Paralyse, Tod durch Atemlähmung möglich.


Letale Dosis / Toxische Dosis
Aus veterinärmedizinischen Untersuchungen geht hervor, dass bei Rindern, die ja doch auf Grund ihrer Masse einiges mehr aushalten sollten, der Konsum von 120 g Wurzeln tödliche Wirkung zeigt. Tympanie (gasgefüllte Körperhöhlen, Blähungen) und Tachykardie tritt bereits nach einem Konsum von nur 60 g Blättern auf.


Giftige Pflanzenteile
Alle Pflanzenteile sind extrem giftig. Die Tollkirsche zählt zu den stärksten Giftpflanzen!


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Tollkirsche Irrbeere, Rasewurz, Saukraut, Schönmädchen, Schwarze Tollkirsche, Schwindelkirsche, Taumelstrauch, Teufels-kirsche, Tollbeere, Tollkirsche, Tollkraut, Wolfskirsche, Wutbeere

GiftFamilie
Solanaceae, Nachtschattengewächse

Gefährlichkeit
Sehr stark giftig


Verbreitung
Schattige Bergwälder, lichte Laubwälder, steinige Gebüsche, Ränder von Waldwegen.


Beschreibung
Staude: 50-150 cm hoch, ausdauernd
Blütezeit: Juni-August
Fruchtreife: Juli-Oktober
Blätter: wechselständig, ganzrandig, eiförmig-elliptisch, flaumig behaart, graugrün
Blüten: braunviolett, dunkel geadert, Kronröhre etwa 3 cm lang, glockenförmig, nickend, 5zipflig. Blütenstiele etwa 2 cm lang
Früchte: glänzend schwarze Beeren, mit violettem Saft, kirschengross, kugelig, in grünem Kelch sitzend, süsslich schmeckend
Während des Sommers trägt die Staude gleichzeitig Blüten, unreife (grüne) und reife Früchte.
Stengel: aufrecht, holzig, breit verzweigt, drüsig behaart
Wurzelstock: dick, mehrstöckig.


Hauptwirkstoffe
L-Hyoscyamin, Atropin (D,L-Hyoscyamin), Scopolamin und andere Tropanalkaloide. Starke Abhängigkeit des Alkaloidgehaltes von der Gegend


Wirkungsweise
Atropin ist ein kompetitiver Antagonist des Acetylcholins und wirkt in hohen Dosen zentral erregend. Peripher blockiert Atropin in niedrigen Dosen die muscarinischen, in hohen Dosen auch die nicotinischen Rezeptoren (Curare-ähnliche Wirkung an der Skelettmuskulatur). Die Sekretion der Gastrointestinaldrüsen wird stark gehemmt


Klinische Symptome
Tachypnoe (gesteigerte Atemfrequenz durch Stimulierung des Atemzentrums bei erhöhtem Sauerstoffbedarf), Tachykardie (Beschleunigung der Herzfrequenz auf mehr als 100/Min), Erregung, Tobsucht, Durst, trockene Schleimhäute, Obstipation, Mydriasis (Weitstellung der Pupille auf mehr als 5mm), Paralyse, Tod durch Atemlähmung möglich.


Letale Dosis / Toxische Dosis
Aus veterinärmedizinischen Untersuchungen geht hervor, dass bei Rindern, die ja doch auf Grund ihrer Masse einiges mehr aushalten sollten, der Konsum von 120 g Wurzeln tödliche Wirkung zeigt. Tympanie (gasgefüllte Körperhöhlen, Blähungen) und Tachykardie tritt bereits nach einem Konsum von nur 60 g Blättern auf.


Giftige Pflanzenteile
Alle Pflanzenteile sind extrem giftig. Die Tollkirsche zählt zu den stärksten Giftpflanzen!


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